When, in disgrace with fortune and men's eyes,
I all alone beweep my outcast state,
And trouble deaf heaven with my bootless cries,
And look upon myself and curse my fate -
Wishing me like to one more rich in hope
Featur'd like him, like him with friends possess'd,
Desiring this man's art and that man's scope,
With what I most enjoy contented least;
Yet in these thoughts myself almost despising
Haply I think on thee, and then my state,
Like to the lark at break of day arising
From sullen earth, sings hymns at heaven's gate;
For thy sweet love remember'd such wealth brings
That then I scorn to change my state with kings.
Deutsche Nachdichtung I (Hanno Helbling)
Wenn ich, verbannt vom Glück und bar der Ehre,
als Ausgestoßener mein Los beklage,
mit eitlem Ruf den tauben Himmel störe
und meinem Schicksal fluchend mich befrage
und will wie jener sein, an Hoffnung reich,
wie der gebildet und wie der geliebt,
will dessen Kunst und dessen Wirkbereich
und werde grad vom Köstlichsten betrübt, -
dann eben, in so bittern Sinnens Qual
gedenk ich deiner, und mein Los, es singt
der Lerche gleich, die sich im Morgenstrahl
vom düstern Grund zum Himmelstore schwingt.
Da ich mich reich durch deine Liebe weiß,
geb ich mein Los um keine Krone preis.
Deutsche Nachdichtung II (Stefan George)
Wenn ich verbannt von glück und menschenblick
Bewein allein mein ausgestossnen-los ·
Mich selber sehend fluche dem geschick ·
Zum tauben himmel schreie aussichtslos:
Möcht ich wie einer sein mit freunden viel ·
Wie er geformt · wie er von hoffnung voll
Und wünsche eines kunst · des andren ziel -
Dess mindest froh was meist mich freuen soll.
In solchem sinnen fast mich selbst verachtend
Fällst du mir plötzlich ein: ich steig empor
Und · wie die lerche mit dem frührot trachtend
Aus trüber erd · lobsing am himmelstor.
Dein · süsse liebe · denken bringt solch glück ..
Nun weis ich tausch mit königen zurück.